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TIKOZIGALPA IM MÄRZ



Virtuelles Wasser

Wieviel Wasser ist in deinem Turnschuh?
Oder in einer Tasse Kaffee...
Weißt du, wieviel Wasser du an einem Tag verbrauchst?
Mit weniger als 90 Litern bist du richtig sparsam, der Schnitt liegt hierzulande bei 128 Liter pro Person.

Bloß, - das stimmt so nicht. Die Wahrheit liegt bei ca. 4000 Litern.
Dieses „virtuelle“ Wasser geht drauf für die Produktion von Waren und Dienstleistungen. Und da die meisten Güter und Rohstoffe unseres täglichen Konsums importiert sind, ist die Konkurrenz um dieses Wasser für Menschen in Weltgegenden in denen Wasser knapp ist, tägliche Realität.

Wieviel Wasser steckt in meinem Frühstück, in Jeans und T-Shirt oder in meinem Handy?
Und was kann ich tun, um meine Bilanz zu verbessern? - Denn damit habe ich konkreten Einfluss auf die Lebensbedingungen von Menschen im globalen Süden.



Nelly & Nadine

Nelly und Nadine haben sich einst im KZ Ravensbrück kennengelernt. Von da an blieben sie ein Leben lang zusammen. Viele Jahrzehnte später geht Nellys Enkelin auf Spurensuche und gesteht sich ein, dass sie und ihre Familie nie über den Status von Nelly und Nadines Verhältnis gesprochen haben, der eine Liebesbeziehung war – zu einer Zeit, als gleichgeschlechtliche Beziehungen etwas waren, das in vielen Familien verschwiegen oder verurteilt wurde.



Basssport

Pepperbeat Hi-Fi & Concrete Pressure Soundsystem



Alles außer Gewöhnlich

„Ich finde eine Lösung!“ Was wie eine Floskel klingt, ist für den Sozialarbeiter Bruno und seinen Kollegen Malik gelebte Wirklichkeit. Und das, obwohl der Alltag mit einem wilden Haufen Azubis und autistischen Jugendlichen einige Herausforderungen birgt. Mit zupackendem Engagement und unverwüstlichem Humor nehmen Bruno und Malik immer wieder den Kampf mit den Behörden auf und schaffen eine Gemeinschaft, in der jeder die Chance bekommt, über sich selbst hinauszuwachsen.



no:la

Die Musik der Leipziger Band no:la (sphärischer Triphop) kann folgendermaßen imaginiert werden: Ein flächiger Synthesizer gleitet mit einem dicht verwobenen Drumgroove durch eine Kathedrale aus Hall und vollführt dabei spektakuläre dynamische Manöver, die zu überraschen wissen, aber stets von einer klugen Zurückhaltung zeugen.
Getragen werden sie aus einem Fundament aus E-Bass, der weder die tiefsten Suboktaven noch den Einsatz von verspielten Melodien scheut. Beschworen wird das Ganze durch eine feinsinnige und zerbrechliche Stimme, deren Flüstern durch jeden Sturm dringt und dir von Anfang und Ende erzählt, auch wenn du nicht gespoilert werden willst.
Egal ob leise, laut, elektronisch oder unverfremdet: no:la reißt dich mit verwobenen Arrangements, durchdachten Sounds und stets einem "μ" Weirdness mit nach innen.

Mehr Infos und Hörproben:
no-la.band
www.youtube.com


TIKOZIGALPA IM APRIL











TIKOZIGALPA IM MAI