Das Günther - mischt seit 7 Jahren die alternative Techno, Party und Festivalszene mit ihrem Improvisations-Spektakel auf. Mit dem Album „Strawberry Gelato“ streckt die Band erstmals die Fühler in Richtung Post-Punk und Indie aus, ohne ihre Wurzeln für das Politische, Absonderliche und Tanzbare zu verlieren.
Günthers Mutter beschreibt ihr Kind wie folgt: „Party! Party! Depri! Depri!“ Für die einen braucht es nach Günther eine Therapie, für die anderen ist Günther die Therapie. Günther führt wie ein schäbiger Clown nicht nur das Publikum sondern auch sich selbst an der Nase herum. Günther schreibt keine Lieder, sondern erfindet sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mutti zugleich.
Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas, Gino und Julius sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.
Mitten im Schuljahr lernt der 14-jährige Elias seinen neuen Nachbarn Alexander kennen, einen Jungen aus Brüssel, der selbstbewusst und eigenwillig wirkt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb. Ob er eine Freundin hat, will Alexander von Elias wissen – und verrät ihm ohne zu zögern, dass er selbst auf Jungs steht. Elias genießt die Zeit mit Alexander. Die Gefühle, die in ihm aufkeimen, behält er jedoch lieber für sich. Aus Angst vor den Reaktionen seines Umfelds verstrickt er sich in ein Netz aus Lügen, bis er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als Alexander zurückzustoßen. Er fühlt sich völlig allein. In den Erzählungen seines Großvaters und dessen Liebe zu seiner verstorbenen Frau findet Elias Trost und Bestärkung. Elias erkennt, dass Liebe zu kostbar ist, um sie entgleiten zu lassen. Er muss Alexander zurückgewinnen …
Tiefverwurzelt im House Bereich, wird uns Sdunic eine Kostprobe aus seiner Plattensammlung präsentieren. Beheimatet in Rostock stellt er dort einige tolle Veranstaltungsformat auf die Beine und ist unter anderem der kreative Kopf hinter »House Nation« und dem »Radio Fantasia«.
Unterstützung kommt von GUNS N´ROESES aka Guntergrund & RØE!
Das FiSH – Filmfestival im StadtHafen Rostock ist seit 2004 das Frühlingsevent der jungen deutschen und nordeuropäischen Filmszene. Im Mittelpunkt stehen der bundesweite Wettbewerb JUNGER FILM und der nordeuropäische Wettbewerb OFFshorts – Young Baltic Cinema mit den besten Kurzfilmen eines Jahrgangs.
Mit seinem jungen und mutigen Programm, präsentiert das Festival die künstlerischen Arbeiten von Nachwuchsfilmschaffenden.
Das FiSH-Festival 2024 macht im November einen Abstecher nach Wismar, lasst euch von den diesjährigen Beiträgen überraschen und lernt die jungen Regisseur*innen in einem anschließendem Filmgespräch kennen.
Im Norden Argentiniens liegt das weltweit größte Lithiumvorkommen, eine Schlüsselressource für grüne Technologien. Der Abbau bedroht die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung und das empfindliche Ökosystem der Salzwüsten. Die seit Jahrtausenden nachhaltig betriebenen Salinen sollen zur »Opferzone« für die Eindämmung des Klimawandels werden. Der Film dokumentiert den Kampf gegen mächtige Interessen.
Nach dem Film laden wir bei Snacks und Getränken zu einem gemeinsamen Nachgespräch ein. Wer möchte, kann anschließend eine gemeinsame thematische Collage gestalten, um das Gesehene kreativ zu reflektieren. Materialien stellen wir bereit.